Die Solarenergie hat in den letzten Jahren ein großes Comeback erlebt, und es ist nicht schwer zu verstehen, warum. Durch die vermehrte Nutzung der Sonnenenergie und deren Umwandlung in Strom ist die Fotovoltaik heute erschwinglicher als je zuvor. Nach Meinung vieler Branchenexperten ist sie die ideale Form der Energiegewinnung und die meist zukunftsweisende. Doch was ist mit anderen Formen der Energiegewinnung, wie beispielsweise die der Bioenergien? Viele Menschen fragen sich, welche der beiden effektiver ist – Biomasse oder Fotovoltaik?
Vor- und Nachteile der beiden Energieformen
Bioenergie hat eine Reihe von Vorteilen. Sie ist erneuerbar, was bedeutet, dass sie anders als fossile Brennstoffe niemals zur Neige geht. Außerdem werden durch sie weniger Treibhausgase freigesetzt als bei anderen Formen der Energieerzeugung. Auch die Solarenergie kann mit zahlreichen Vorteilen überzeugen. Beispielsweise lassen sich Solar- und Fotovoltaikanlagen relativ einfach installieren. Zudem werden sie immer erschwinglicher. Im Prinzip sind sie geradezu ideal, um daheim auf nachhaltige und umweltfreundliche Weise Strom zu erzeugen. Zudem kann man mittels Solarenergie regelmäßig bares Geld sparen. In manchen Regionen kann man mit Fotovoltaik nicht nur den eigenen Strombedarf decken, sondern seinen überschüssigen Strom sogar mit ein wenig Gewinn verkaufen.
Biomasse kann eine gute alternative Energiequelle sein, hat aber ihre Grenzen. Schließlich braucht es viel Biomasse, um die gleiche Menge Strom wie Fotovoltaikanlagen zu erzeugen. Biomasse verursacht auch mehr Emissionen als Solarmodule. Leider gibt es auch noch keine vergleichbare marktreife Biogasanlage für den seriellen Heimgebrauch, die moderner Solar-Energietechnik das Wasser reichen könnte. Vermutlich wird die Energiegewinnung aus Biomasse im Bereich des Heimgebrauchs zunächst eine eher ergänzende Rolle spielen.